Familienfrieden: So gelingt Konfliktbewältigung in Familie und Partnerschaft

Familienfrieden Frieden in der Familie

Wie verhält es sich in Ihrer Familie?
Frieden oder Konflikte?
Wertschätzung oder Uneinigkeit?

Manchmal bestehen Konflikte und Streitigkeiten in Familien schon seit Generationen. Keiner weiß mehr, wann es wirklich mit Ablehnung und Verurteilung angefangen hat. Aber beispielsweise hat der Vater erzählt, dass er von seinen Schwiegereltern abgelehnt wurde, genau so wie es schon seinem Vater vor ihn erging. Oder ein Kind wurde von den Eltern bevorzugt und erhielt einen größeren Teil des Erbes als die anderen Geschwister. Auch diese Vorkommnisse geschahen möglicherweise so ähnlich schon in vorherigen Generationen.

In derartigen Situationen fühlen sich die Familienmitglieder nicht gesehen, nicht wertgeschätzt oder übergangen. Häufig wird in solchen Fällen der Schuldige gesucht, der dann am besten „bestraft“ werden soll. Meist ist viel Kritik, Verurteilung und Unterstellung im Raum und das Vertrauen in die anderen Familienmitglieder ist gestört. Somit ist Familienfrieden weit entfernt.

Was erwartet Sie im Coachingprozess?

Jede Familie ist in ihrer Konstellation und mit ihren Themen einzigartig. Deshalb gibt es nur individuelle Lösungsprozesse, die immer auf Ihr persönliches Thema abgestimmt sind und daher nicht pauschal beschrieben werden können.

Im ersten Schritt des Coachings analysieren wir gemeinsam das gesamte Familienfeld. (Für diese Analyse braucht es nur Sie alleine, keine weiteren Familienmitglieder.) Dabei geht es darum, Verbindungen, Zusammenhänge und Positionen zu erkennen und den meist verborgenen Ursachen der Unstimmigkeiten auf den Grund zu gehen.
Im nächsten Schritt befassen wir uns mit den Lösungswegen um wieder eine friedvolle Gesamtsituation in der Familie herzustellen.

Der Umfang dieses Coachingprozesses umfasst erfahrungsgemäß je nach Themenstellung 1-3 Sitzungen von ca. 1,5 bis 2,5 Stunden.

Warum ist für Sie der Frieden in der Familie wichtig?

Selbst lange zurückliegende Konflikte kosten allen Beteiligten weiterhin Kraft und Energie, auch wenn dies meist unbewusst der Fall ist . Die streitigen Themen werden entweder verdrängt oder man ärgert sich immer noch über das Verhalten oder die Anschauungen des oder der anderen Beteiligten. Oftmals werden Vorwürfe, die im Raum stehen, nicht angesprochen und ausgeräumt. Sie hemmen nahezu immer die eigene Potentialentfaltung und führen meist zu einer negativen Abgrenzung, wie beispielsweise: „so wie mein Vater will ich nie werden“ oder „meinem Bruder kann ich das nicht verzeihen“.

 All dies beschreibt eine eingeschränkte Sichtweise, die die tiefe und authentische Lebensfreude desjenigen bremst, der mit einer derartigen Haltung durchs Leben geht. Zuweilen werden die Streitigkeiten in der Herkunftsfamilie auch auf die eigene Partnerschaft oder die Familie unbewusst übertragen oder alte längst überkommene Muster ungewollt fortgeführt, die man eigentlich selbst zutiefst ablehnt.

Daher geht es neben dem Familienfrieden immer um Ihren eigenen inneren Frieden und darum, dass Sie Ihre wahre Lebensfreude leben können. Familien

„Wenn wir nicht mehr in der Lage sind, eine Situation zu ändern – sind wir gefordert, uns selbst zu ändern.“

Viktor E. Frankl, Psychiater und Neurologe